Drei-Tages-Trinkkur

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Bildnachweis: (C) Pixabay, Congerdesign

Meine Drei-Tages-Trinkkur neigt sich nun dem Ende zu. Ich habe bisher durchgehalten, weiterhin jeden Morgen meinen Sport gemacht, nur Flüssiges zu mir genommen - doch geht es mir nun wirklich gut?

3. Tag

Der dritte Tag ist angebrochen. Gestern ging es mir nachmittags bis zum Abend hin so gar nicht gut. Ich klagte über Kopfschmerzen und leichte Übelkeit. Mein Körper schrie geradezu nach Ruhe und etwas Essbarem, aber ich konnte mich durch meinen Förderunterricht recht gut ablenken. Als der letzte Online-Unterricht beendet war, fuhr ich sofort den Computer herunter und ging in die Küche. Ich sah meinen Gemüsesaft an und irgendwie überkam mich dabei ein leichtes Würgegefühl. Schmollend setzte ich mich auf meine Couch, ein Glas Wasser in der Hand und grübelte, was ich statt des Saftes nun trinke. Vielleicht hätte ich doch einfach einen Johannesbeersaft nehmen sollen, schmeckt mir schließlich oben auf der Alm immer bestens. Ich nahm einen Schluck Wasser, sappte im Fernseher herum und da fiel es mir wie Schuppen vor den Augen: Brühe.

Schon immer trank ich gern diese Hühnerbrühe. Gut, es musste ein Brühwürfel herhalten, aber das war mir egal. Ich nahm also einen Brühwürfel, machte es mir unter der Decke gemütlich, denn ich fror, hatte sogar kalte Füße wie schon ewig nicht mehr.

Ich genoss Schluck für Schluck das heiße Getränk und machte mir prompt gleich eine zweite. Danach ging es mir deutlich besser.

Ein Glas Wasser folgte daraufhin noch, bis ich ins Bett ging.

 

Morgens um 5.36 Uhr schaltete sich das Radio an. Wie jeden Morgen musste ich mich erst noch umdrehen und spürte jeden Knochen. Wieder einmal zwang ich mich zum Aufstehen, zum Sport. Zuerst 35 Minuten Yoga, Pilates, anschließend 60 Minuten Crosstrainer.

Es fiel mir heute sehr schwer. Immer wieder und währenddessen musste ich mich selbst anfeuern, weiterzumachen. Leichte Kopfschmerzen und wieder diese Übelkeit legten sich auf mein Gemüt. Ich leerte in dieser Zeit 0,75 Liter stilles Wasser. Es war eine Wohltat, die kleinen Wehwechen legten sich allmählich.

Getränke, Schritte

Montag hatte ich Folgendes getrunken:

--> 1,5 Liter stilles Wasser

--> 3 Gläser Tomatensaft

--> eine Kanne Kräutertee

 

Fazit: Ich war am ersten Tag satt. Wundere mich heute noch darüber.

 

Dienstag stand dies auf dem Plan:

--> 1,5 Liter stilles Wasser

--> 0,2 Liter Tomatensaft

--> 0,3 Liter Gemüsesaft

--> 1 Kanne Kräutertee

--> 2 Tassen Brühe

 

Fazit: Ich weiß nicht, ob ich zu viel getrunken habe, aber ich weiß, dass ich Hunger hatte. Erst nach der Brühe war alles wieder im Lot.

 

Mittwoch - also heute - trank ich bis 12 Uhr:

--> während des Sports: 0,75 Liter Wasser

--> 1 Tasse (0,2 Liter) Kräutertee

--> 1 Glas Wasser

--> 2 Tassen Brühe

 

Bisheriges Fazit: Nach der Brühe geht es mir besser. Ab ein Uhr beginnt der Online-Unterricht, zieht sich bis 19 Uhr hin - ich bin definitiv abgelenkt.

Wie geht es morgen weiter?

Ursprünglich habe ich mir die Dukan-Variante in den Kopf gesetzt, vielleicht ernähre ich mich ab morgen auch einfach nur basisch. Auf jeden Fall wird es bei wenigen Nahrungsmitteln bleiben, denn einige Pfunde müssen noch weg.

Wie ich weitergehe, entscheide ich heute Abend.


Rezept zum Entschlacken, Sauerkrautsuppe
(C) Sandra Gau - Sauerkrautsuppe

Entschlacken geht auch anders, zum Beipiel mit der Sauerkrautsuppe und weiterhin natürlich viel Trinken. Um Abwechslung in den Tag zu bringen, esse ich beispielsweise Hafegrütze oder Buchweizengrütze.

Mit einem Kick auf das Bild gelangt ihr zu dem Rezept.

Viel Spaß beim Lesen ;)


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